Albtraum

Ich gehe spazieren. Plötzlich kommt ein Mann von hinten, packt meine Handgelenke und hält mich fest. Ein anderer Mann kommt von vorne und versucht mir an die Brust und zwischen die Beine zu fassen. Panik steigt in mir hoch, ich habe Angst. Da höre ich eine Stimme: Wehr dich. Ein kleines, weises flehen: Hilfe.

 

Phantastisch

Sie hörte Hufgetrampel und ein weißes Pferd mit schwarzen Punkten drängte sich zwischen sie und den Mann, der vor ihr stand. Der Mann packte die Reiterin am Bein und versuchte, sie vom Pferd zu ziehen. Das kleine Mädchen auf dem Pferd schlug mit einer Gerte auf ihn ein. Der Mann schrie vor Schmerz, ließ die Reiterin los und floh.

Dann lenkte die Reiterin ihr Pferd zu dem zweiten Mann und schlug ihn ebenfalls mit der Gerte in die Flucht.

Die Reiterin beugt sich zu dem Mädchen runter und fragte sie, wie sie heiße.

„Maja“, antwortete das Mädchen.

„Ist alles in Ordnung mit dir?“ Das Mädchen nickte.

„Wir sind noch nicht fertig. Jetzt müssen wie die Feiglinge erst mal wieder einfangen. Gib mir deine Hand.“

Maja gab ihr die Hand und das kleine Mädchen zog sie auf das Pferd. „Halt dich fest“, rief sie und schon galoppierten sie los.

Als sie den Mann eingeholt hatten, sprang die Reiterin vom Pferd. Sie lief ihm hinterher und brachte ihn zu Fall. „Bleib besser liegen, ich bin sowieso stärker als du.“

Maja schaute sich dieses kleine mutige Mädchen an und dachte:  Irgendwas ist anders.

Da erschien am Himmel ein großer roter Feuerball. Ein Drache flog auf sie zu.

Maja war überrascht als sie erkannte, dass zwei Leute auf dem Drachen saßen.

Kaum war der Drachen gelandet, packte die Frau den Mann und schmiss ihn auf den Boden.

Die Frau wandte sich dem kleinen Mädchen zu.  

„Pippi Langstrumpf, auch wenn ich mich immer freue dich zu sehen, sehen wir uns in letzter Zeit doch viel zu häufig.“

Pippi strahlte die Frau an und erwiderte: „Lisbeth Salander, da muss ich dir recht geben. Sie drehte sich um. Das da oben auf dem Pferd ist Maja.“

Lisbeth schaute sie an und sagte: „Hallo. Bleib da oben sitzen, wir haben hier noch etwas zu erledigen.“

Pippi stellte sich auf die Zehenspitzen und umarmte ihre Freundin. Gerade als sie sich los machen wollte, packte einer der Männer ihr Fußgelenk und riss sie zu Boden. Lisbeth trat dem Mann mit aller Kraft auf den Arm und der Mann schrie. Lisbeth reichte Pippi eine Hand, zog sie hoch und sagte: „Lächerlich, als ob der wüsste, was Schmerz ist.“

Pippi klopfte ihre Kleidung ab und lächelte ihre Freundin an.  „Sag, wie geht es dir und sind alle anständig oder müssen wir eingreifen?“

„Keine Zeit für Plaudereien.“ Eine ältere Frau näherte sich von hinten. Pippi und Lisbeth strahlten über das ganze Gesicht, als sie die Frau erkannten. Sie begrüßten sich herzlich, dann wandte sich die Frau an Maja.  „Hallo, ich bin Marlene Dietrich.“ Sie tätschelte Kleiner Onkel den Hals und sprach dann zu den beiden Männern:

„Ihr bekommt gleich eine Spritze von mir. In dieser Spritze ist ein Chip, durch den Chip wissen wie jeder Zeit, wo ihr euch aufhaltet. Und wir beobachten euch. Solltet ihr euch einer Frau gegenüber noch einmal respektlos und ungebührlich verhalten, kommen wir und, Gnade Gott, was wir dann mit euch machen. Solltet ihr versuchen den Chip los zu werden, kommen wir und setzten euch hundert neue ein. Guckt ihr eine Frau auch nur schief an oder seid unfreundlich, dann kommen wir und ich kenne aus dem Krieg die ein oder andere Foltermethode. Habt ihr das verstanden?“

Die Männer nickten.

Lisbeth fragte die beiden, ob das mit der Spritze so gehe oder ob sie festgehalten werden müssten.

„Geht so“, murmelten beide gleichzeitig. Die Männer bekamen ihre Spritze und Marlene richtete noch einmal das Wort an sie:

„Überlegt euch, wie ihr den Rest eures Lebens eure Mitmenschen behandelt wollt. Wollt ihr weiterhin Kotzbrocken und Abschaum sein, denn wenn ihr die Menschen auf diese Art und Weise behandelt seid ihr das oder wollt ihr zu einem friedvollen und würdevollen Leben auf Mutter Erde beitragen?  Denkt darüber nach und vergesst nicht, dass wir euch immer im Blick haben. Und nun geht.“

 Die Männer guckten überrascht. „Auf mit euch, ihr könnt gehen.“ Zögerlich standen sie auf und gingen.

„Ihr habt denen aber nicht wirklich Computerchips gespritzt, oder?“, fragte Maja, die noch immer auf dem Pferd saß.

„Doch“ erklärte Lisbeth. „Ich beobachte die Idioten am PC und wenn sie noch mal einer Frau was antun wollen, dann knöpfen wir sie uns vor.“

„Und was macht ihr dann mit denen?“

„Das willst du gar nicht wissen“, sagte Marlene und allen war klar, dass damit das Gespräch beendet war.

Nach einer kurzen Pause fragte Pippi: „Maja, wo würdest du jetzt gerne sein?“

Maja überlegte kurz und sagte dann: „Am Meer.“

„Okay, dann steig um.“ Maja guckte verdutzt. „Runter vom Pferd und rauf auf den Drachen. Keine Angst, der beißt nicht.“ Pippi strahlte über das ganze Gesicht und da wusste Maja, was eben anders war.

Alle kletterten auf den Drachen, selbst Kleiner Onkel.

Sie flogen über Wälder und Seen, Täler und Berge. Die frische, kühle Luft tat ihnen gut und sie genossen die Aussicht. Nach einiger Zeit landeten sie am Strand.

„Und was jetzt?“

„Lasst uns den Anblick genießen. Kommt, wir setzen uns in den Sand.“

Sie saßen im Sand und blickten auf das Meer, jede in ihre Gedanken versunken…

Irgendwann hörten sie ein Summen. Sie standen auf und suchten den Ursprung dieser kleinen, feinen Melodie.

Eine Frau kam auf sie zu. Sie brachte das Summen mit. Als sie zu Ende gesummt hatte blieb sie stehen und fing an zu singen:

Ich seh‘ dich heut und an jenem Tag,

dort, wo er dich gefangen hat.

Furchtbares trug sich zu an diesem einen Tag,

du, du bist, die er genommen hat.

Das Lied erklang erneut, doch dieses Mal mit einer anderen Stimme:

Ich seh‘ dich heut und an jenem Tag,

dort, wo er dich gefangen hat.

Furchtbares trug sich zu an diesem einen Tag,

du, du bist, die er genommen hat.

Eine weitere Frau kam auf sie zu. Und als diese zu Ende gesungen hatte, kam noch eine und sang das gleiche Lied erneut:

Ich seh‘ dich heut und an jenem Tag,

dort, wo er dich gefangen hat.

Furchtbares trug sich zu an diesem einen Tag,

du, du bist, die er genommen hat.

Der Gesang endete erst, als sie das Lied sieben Mal gehört und sieben Frauen einen Kreis um sie gebildet hatten.

Eine der Frauen ergriff das Wort:

„Liebe Maja, was du gehört hast, das ist das Lied der Gefährtinnen,  und wir sind deine Gefährtinnen. Wir kommen immer dann, wenn wir spüren, dass jemand in Not ist und unsere Hilfe braucht.“

Eine der Frauen ging zu Maja, nahm ihre Hände, schaute ihr in die Augen und sprach:

„Ich bin Dharma. Ich komme, wenn Ruhe und Frieden fehlt. Bevor du über dich urteilst, frage dich, was würde ich meiner Freundin raten, wenn sie zu mir käme und mir genau diese Frage stellen würde. Dann überlege, ob du für dich nicht die gleiche Sanftmütigkeit und Fürsorge walten lassen kannst wie für sie.

Und ich bin dein Zufluchtsort. Wenn dir alles zu viel wird, dann komme ich und zeige dir meine Welt.“

Sie blickte Maja tief in die Augen und sagte: „Du bist nicht schuld. Glaube nicht alles, was du denkst. Gedanken sind wirklich nur dies – Gedanken.“ Sie schwieg einen Augenblick, dann malte sie Maja ein Symbol auf die Stirn und ging zurück, dorthin, wo sie zuvor gestanden hatte. Es war still. Nach kurzer Zeit summten die Gefährtinnen ihr Lied und Maja summte mit.

Eine andere Frau ging zu Maja, nahm ihre Hände, schaute ihr in die Augen und sprach:

„Ich bin Valerie. Ich komme, wenn die Trauer einen Weg nach außen sucht. In dir ist sie sowieso, auch wenn du sie verdrängst und verleugnest. Du bist nicht schwach, wenn du sie ihre Arbeit machen lässt, genau in diesem Augenblick bist du stark. Der Schmerz, den sie verursacht, vergeht nur, wenn du ihm Beachtung schenkst. Sei so nett, er wird es dir mit Güte danken.“

Sie blickte Maja tief in die Augen und sagte: „ Lebe achtsam. Nimm dir regelmäßig Zeit und schaue nach innen, lebe im Hier und Jetzt. Ein jeder sieht, was er im Herzen trägt.“

Sie schwieg einen Augenblick, dann malte sie Maja ein Symbol auf die Stirn und ging zurück, dorthin, wo sie zuvor gestanden hatte. Es war still. Nach kurzer Zeit summten die Gefährtinnen ihr Lied und Maja summte mit.

Eine andere Frau ging zu Maja, nahm ihre Hände, schaute ihr in die Augen und sprach:

Ich bin Sophie. Ich komme, wenn der Trost fehlt. Du bist es wert, getröstet zu werden.“

Sie blickte Maja tief in die Augen und sagte: „Vielleicht aber bin ich zu früh. Wenn du deine Sicht auf die Dinge veränderst, verändern sich die Dinge, die du siehst.“

Sie schwieg einen Augenblick, dann malte sie Maja ein Symbol auf die Stirn und ging zurück, dorthin, wo sie zuvor gestanden hatte. Es war still. Nach kurzer Zeit summten die Gefährtinnen ihr Lied und Maja summte mit.

Eine andere Frau ging zu Maja, nahm ihre Hände, schaute ihr in die Augen und sprach:

Ich bin Molly. Ich komme, wenn sich jemand verletzt und beschmutzt fühlt. Wenn jemand dessen beraubt wurde, dass ihn schützen soll, sein Schutzwall, seine Würde.“

Sie blickte Maja tief in die Augen und fragte: „Warum darf er über deinen Wert, deine Achtung und deine Lebensfreude bestimmen? Lass los und verbanne ihn aus deinem Leben.“

Sie schwieg einen Augenblick, dann malte sie Maja ein Symbol auf die Stirn und ging zurück, dorthin, wo sie zuvor gestanden hatte. Es war still. Nach kurzer Zeit summten die Gefährtinnen ihr Lied und Maja summte mit.

Eine andere Frau ging zu Maja, nahm ihre Hände, schaute ihr in die Augen und sprach:

„Ich bin Melodia. Ich komme, wenn die Körperlichkeit, die Beweglichkeit und der Rhythmus verloren gegangen sind. Ich bringe Musik und Freude mit.“

Sie blickte Maja tief in die Augen und sagte: „Gib dich nicht auf. Beeindrucke nicht deine Freunde. Beeindrucke dich selbst.“

Sie schwieg einen Augenblick, dann malte sie Maja ein Symbol auf die Stirn und ging zurück,  dorthin, wo sie zuvor gestanden hatte. Es war still. Nach kurzer Zeit summten die Gefährtinnen ihr Lied und Maja summte mit.

Eine andere Frau ging zu Maja, nahm ihre Hände, schaute ihr in die Augen und sprach:

„Ich bin Hedwig. Ich komme, wenn dir nach Streit und Kampf zumute ist. Ich mache eine Kriegerin aus dir.“

Sie blickte Maja tief in die Augen und sagte: „Habe keine Angst großartig zu sein.“

Sie schwieg einen Augenblick, dann malte sie Maja ein Symbol auf die Stirn und ging zurück, dorthin, wo sie zuvor gestanden hatte. Es war still. Nach kurzer Zeit summten die Gefährtinnen ihr Lied und Maja summte mit.

Nun ging die letzte Frau zu Maja, nahm ihre Hände, schaute ihr in die Augen und sprach:

„Ich bin Freya. Ich komme, wenn die Liebe fehlt. Du bist liebenswert, und du bist schön.“

Sie blickte Maja tief in die Augen und sagte: „Es ist kein Makel, weiblich zu sein. Schön ist alles, was man mit Liebe betrachtet.“

Sie schwieg einen Augenblick, dann malte sie Maja ein Symbol auf die Stirn und ging zurück, dorthin, wo sie zuvor gestanden hatte.  Es war still. Nach kurzer Zeit summten die Gefährtinnen ihr Lied und Maja summte mit.

 

Nun kennst du uns. Wir kommen in deiner größten Not und stehen an deiner Seite.

Sie summten noch einmal ihr Lied und verschwanden dann in alle Richtungen.

Albträume

Jeder Mensch träumt nachts, auch diejenigen, die behaupten, nicht zu träumen. An die gewöhnlichen Träume können wir uns meist nicht erinnern, ganz im Gegensatz zu den Albträumen.

Fast jeder Mensch kennt Albträume, fast jeder Mensch hatte schon mal Albträume.

Eine allgemein geringe psychische Belastbarkeit sowie Schlafprobleme führen dazu, dass man tagsüber öfter negative Gefühle hat. Die negativen Gefühle können nachts in Form von Albträumen auftauchen. Auch Stress begünstigt Albträume.

Mit Albträumen treten starke negative Emotionen auf. Meist tritt ein intensives Gefühl der Angst oder Furcht auf, aber auch Trauer, Ekel, Scham oder Wut können vorkommen. Oft ist das Gefühl dermaßen intensiv und beeindruckend, dass man hochschreckt und aus dem Schlaf gerissen wird oder schweißgebadet aufwacht. Der Träumende weiß fast immer, was ihn so erschreckt hat.

Menschen, die eine seelische Erkrankung haben, werden häufiger von Albträumen geplagt.

70 Prozent aller Menschen, die an einer Posttraumatischen Belastungsstörung leiden, haben Albträume.

Die gute Nachricht ist, dass man gegen Albträume etwas tun kann.

Man schreibt den Albtraum auf. Dabei gestaltet man das Ende so um, dass man der Geschichte ein neutrales oder ein positives Ende gibt. Ein Ende, das sich gut für einen anfühlt. Das gibt einem das Gefühl, dass man dem Schrecken nicht hilflos ausgeliefert ist und sich zu helfen weiß.

Während man in den Albträumen meist alleine ist, kann man sich für sein Ende Unterstützung holen. Man kann Freunde und Verwandte zu Hilfe holen, aber auch Figuren aus liebgewonnenen Büchern oder Fabelwesen wie Hexen und Feen.

In der umgeschriebenen Version ist alles möglich, man kann sein, wer man will. Man kann Böse oder Gut sein, man kann frech und kreativ sein, man kann fliegen oder mit Tieren sprechen, man kann Tote aufleben lassen. Wichtig ist nur, dass sich das Ende für einen gut anfühlt.

Merkt man jedoch, dass man unter seinen Albträumen leidet, dass man z.B. Angst vor dem Einschlafen hat, dass man nicht aufhören kann über das Geträumte nachzudenken, dass der Albtraum die Stimmung oder Konzentrationsfähigkeit beeinflusst, dann sollte man sich professionelle Hilfe holen.

Albtraum 1

Ich bin unterwegs. Plötzlich merke ich, dass ich von zwei Männern verfolgt werde. Als sie  merken, dass ich sie bemerkt habe, ziehen sie ihre Waffen und rennen los. Da beginne auch ich zu rennen. Ich höre ihre Schritte. Ich renne. Ich höre ihr keuchen. Ich renne. Ich höre sie reden. Ich renne. Ich renne um mein Leben und schaffe es doch nicht, sie abzuhängen. Da höre ich wie einer der beider Männer ruft: „Schieß.“

Ich schrecke hoch. Wach. Es war nur ein Traum, Gott sei Dank.  Ich bin müde und will weiter schlafen.  Ich schließe meine Augen… und sehe mich rennen. Die beiden Männer hinter mir her, immer noch mit ihren Waffen in der Hand, der Albtraum. Irgendetwas zerrt an mir, zieht mich hinein in den Traum. Ich merke, wie ich immer weiter ins Schlafen gleite und das Wachsein abnimmt. So kann ich nicht schlafen. Ich wehre mich, nicht einschlafen, nicht träumen, richtig wach werden.  Ich setze mich hin. Meine Augen fallen zu, ich bin so müde. Wieder sehe ich mich rennen. Die Männer richten ihre Pistole auf mich … wach bleiben, bloß nicht einschlafen. Ich stehe auf, gehe ins Bad und wasche mein Gesicht mit kaltem Wasser. Nur nicht schlafen.

Erinnerung

Du bist schon dreißig Jahre alt

doch denke ich an dich,

verliere ich fast meinen Halt

so tief berührst du mich.

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Fühle ich dich, werde ich unruhig und unsicher.

Rieche ich dich, fühle ich mich schwach und kraftlos.

Denke ich an dich, bin ich klein und hilflos.

Höre ich von dir, ergreife ich die Flucht.

Sehe ich dich, schäme ich mich.

 

Du bist all mein Übel.

Trauma

Trauma

 

Ein Trauma ist eine offene Wunde, eine schmerzende Wunde der Seele.

Ein Trauma kann z.B. durch Vernachlässigung, Naturkatastrophen, sexuelle Gewalt oder Krieg ausgelöst werden. Die seelische Verwundung entsteht durch das Gefühl des Ausgeliefert-Sein. Hilflos müssen die Opfer das Geschehen über sich ergehen lassen, sie können nichts dagegen tun, sie entkommen der Katastrophe nicht.

Dies hat zur Folge, dass die Opfer einen sehr geringen Selbstwert haben, ihr Urvertrauen ist erschüttert und die eigene Integrität ist gestört.

Bleibt die Wunde unversorgt, können andere Krankheiten wie Essstörung, Angst oder Depression hinzukommen.

Erste Untersuchungen zeigen, dass Traumata über mehrere Generationen hinweg vererbt werden und sogar das Erbgut verändern können.

 

Männlichkeit

Niemand ist den Frauen gegenüber

aggressiver und herablassender

als ein Mann,

der sich seiner Männlichkeit nicht sicher ist.

 

Simone De Beauvoir

 

Grundgesetz Artikel 3

(1)Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

 

(2)Männer und Frauen sind gleichberechtigt.

Der Staat fördert die tatsächliche Durchführung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern

und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

Grundgesetz Artikel 2 Absatz 2

(2)Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.

Die

Freiheit

der

Person

ist

unverletzlich.

In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.