Albtraum 1

Ich bin unterwegs. Plötzlich merke ich, dass ich von zwei Männern verfolgt werde. Als sie  merken, dass ich sie bemerkt habe, ziehen sie ihre Waffen und rennen los. Da beginne auch ich zu rennen. Ich höre ihre Schritte. Ich renne. Ich höre ihr keuchen. Ich renne. Ich höre sie reden. Ich renne. Ich renne um mein Leben und schaffe es doch nicht, sie abzuhängen. Da höre ich wie einer der beider Männer ruft: „Schieß.“

Ich schrecke hoch. Wach. Es war nur ein Traum, Gott sei Dank.  Ich bin müde und will weiter schlafen.  Ich schließe meine Augen… und sehe mich rennen. Die beiden Männer hinter mir her, immer noch mit ihren Waffen in der Hand, der Albtraum. Irgendetwas zerrt an mir, zieht mich hinein in den Traum. Ich merke, wie ich immer weiter ins Schlafen gleite und das Wachsein abnimmt. So kann ich nicht schlafen. Ich wehre mich, nicht einschlafen, nicht träumen, richtig wach werden.  Ich setze mich hin. Meine Augen fallen zu, ich bin so müde. Wieder sehe ich mich rennen. Die Männer richten ihre Pistole auf mich … wach bleiben, bloß nicht einschlafen. Ich stehe auf, gehe ins Bad und wasche mein Gesicht mit kaltem Wasser. Nur nicht schlafen.

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